Peter-Hansen Volkmann Arzt – Naturheilverfahren Allgemeinmedizin – Sportmedizin Interessante Fälle unserer Praxis: Applied Kinesiology - AK – und hypoallergene orthomolekulare Therapie – hoT – bei umwelttoxikologischer Erkrankung Fallbeschreibung : Patientin XXX geb. xx.xx.28, Nr. 3235 Größe: 165 cm Gewicht: 85,0 kg Dauermedikation: Prednison 5 -20 mg / die Theophyllin ca. 650 mg / die Triam-HCT ( Dytide ) Nitrendipin / ( Bayotensin ) Isomonit 40 mg / die L- Thyroxin 75 mg Rocaltrol 0,5 mg Protagent SE Augentrpf. Pulmicort - Inhalator Aerodur - Inhalator Mevinacor 40 - 60 mg / die Furosemid bei hypertoner Krisen bedarfsweise Vorgeschichte:
• Die Patientin erhielt in den 40- er Jahren während des Krieges eine Tele - Kobalt - Therapie der Schilddrüse wegen Tumor/ Überfunktion unklarer Spezifikation.
• Gyn - Tumor - OP 1951 bei unklarer Spezifikation sowie Tubengravidität. • In den 50- er Jahren3normaleEntbindungen ohne Komplikationen. Alle Kinder
• 1960 wurde eine Radiojod - Therapie mit Jod 135 wegen einer Schilddrüsen-
• 1960 wurde eine Blinddarmoperation durchgeführt mit anschließender
Wundheilungsstörung und starker Narbenbildung im Unterbauch.
• Seit Mitte der 60-er Jahre zunehmend rheumatische Knochen - und Muskelschmerzen mit wechselnder Zuordnung.
• 1973 wurde bei länger bestehendem WS - Syndrom ein Bandscheibenvorfall operiert.
• Seit 1980 ist ein unklares Asthma bronchiale bekannt mit wiederholten
• 1984 wurde eine Schilddrüsenoperation mit versehentlicher Entfernung der Epithelkörperchen vorgenommen. Seither Calcitriol - Therapie mit Rocaltrol und L - Thyrox.
• Seit der Substitutionstherapie oder postoperativ Entwicklung unklarer Allergien Schockzuständen, Nesselsucht, Kreislaufkollaps und häufigeren
Behandlungen in der Intensivstation der Medizinischen Universität zu Lübeck.
• 1985 Vigantolvergiftung mit stationärem Aufenthalt. In den Folgejahren
mehrfache stationäre Therapien pro Jahr bis 1990.
• Anschließend Psychotherapiewegen Allergien und Kreislaufstörungen ohne
• Seit 1987 zunehmend allergisches Ekzem vor allem im Gesicht mit Rötungen, z.T.
• Seit 1990 häufiger Status asthmaticus und Kreislaufkollaps mit
intensivmedizinischer Therapie in der Medizinischen Universität zu Lübeck.
• Seit 1990Dauermedikation mit Cortison und Asthmamedikamenten. • Im Sommer 1995Lösungsmittelvergiftung aus Lackfarbe mit lebensbedrohlichem
Kreislaufschock und Status asthmaticus, ca. 4 Wochen intensivmedizinischeMaximaltherapie.
• Seit 1990 ca.25 kg Gewichtszunahme unter Cortison auf z.Zt. 85 kg mit
regelmäßigen Krankenhausaufenthalten, meist in der Intensivmedizin. Früheres Normalgewicht ca. 60 - 62 kg.
• Beim ersten Besuch im August 1996 in meiner Praxis „ völlig fertig, weil mir keiner mehr helfen kann! - Auch nicht mit Psychotherapie! “ Vorgehen : AK- Medikamententest ( nach Fettsäurestabilisierung ) aller von der Patientin eingenommenen Medikamente ergibt für Duraprednisolon, Rocaltrol und Protagent SE Augentrpf. eine Unverträglichkeit. Augentropfen werden durch Euphrasia AT ersetzt mit ähnlich guter Wirkung ohne Unverträglichkeit. 1. Es wird ein orientierender AK - Lufttest aller Wohnräume durchgeführt. Außer der
Küche sind alle Räume für die Patientin belastend.
2. Es wird eine umwelttoxikologische Hausbegehung mit Testung der Raumluft,
Teppichproben sowie Oberflächentestung von Sitzmöbeln und Lufttestung ausSchränken durchgeführt.
Î Formaldehyd - Test in einem 25 Jahre alten Wohnzimmerschrank empfohlen - mit vernichtendem Ergebnis. Der Maximalwert des Teströhrchens wurde schon in ca. 70 Minuten überschritten!! Entsorgung dringend empfohlen !!
Î Teppichbodensanierung nach Testergebnis für die Wohnräume Î Tapetensanierung bei Vinyltapeten empfohlen. Î Austausch der positiv testenden Latexmatratze empfohlen. Î Breit gefächerte orthomolekulare und Fettsäuretherapie nach Austestung empfohlen.
3. AK - Nahrungsmitteltest durchgeführt mit Milch- und diversen Käseunverträg-
lichkeiten sowie Unverträglichkeiten für verschiedene Brotsorten und einzelneFertigprodukte aus konventioneller Produktion.
Î Ernährungsumstellung auf verträgliche frisch zubereitete ÖKO-Kost.
4. Medikamententest für Rocaltrol: Test der Zusatzstoffe der Fa. Hoffmann - La
Roche mit dem Ergebnis, daß von sechs Zusatzstoffen lediglich einer vertragenwurde! Der Wirkstoff, das Calcitriol konnte leider nicht getestet werden, da es
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chemisch instabil ist und somit nicht ohne entsprechende Stabilisierungtransportfähig.
5. AK - Zahnmaterial-Testung war bei Goldversorgung wider Erwarten unauffällig. 6. Der durchgeführte Brillentest zeigte eine Unverträglichkeit für die Gläser bei
negativer Testung des Gestells. Inzwischen wurden mehrere Gläser nachgetestetund drei Sorten für gut befunden. Zusammenfassung :
Die anfängliche Skepsis der Patientin bezüglich der Fettsäuretherapie: „ Seit 20 Jahren hat mir jeder Arzt - ob Uni oder Endokrinologe - jedes Fett in jeglicher Form strengstens verboten! Das soll mich endgültig umbringen!!“ legte sich sehr schnell und schlug in einen wahren Heißhunger auf verschiedenen Öle wie Olivenöl, Sesamöl, Leinöl etc. um. „ Darf ich auch mehr als nur einen Eßlöffel pro Tag?“ Die Ernährungsumstellung nach dem Testergebnis des Nahrungsmitteltestes führte zu einer weiteren Stabilisierung. Die Wohnungssanierung wurde nach ca. 10 Wochen Therapie in Angriff genommen und von der 68 - jährigen Patientin allein organisiert und auch weitgehend allein durchgeführt. Die neuen Fußbodenbeläge sowie Möbelteile wurden fortlaufend auf Verträglichkeit von mir getestet, sodaß nach Abschluß der kompletten Wohnungssanierung mit Neumöblierung die Luftproben inzwischen negativ testen! Die vorbestehende Infektanfälligkeit mit infektallergischen Asthmaschüben ist stark rückläufig. Die Patientin war seit Behandlungsbeginn bei uns einmalig schwer erkrankt an einem Virusinfekt mit einer Exacerbation des Asthmas, ohne jedoch einer stationären Therapie zu bedürfen. Intensive homöopathische Therapie in Kombination mkit der hoT führte innerhalb von 10 Tagen zu einer bisher nicht gekannten Ausleitung mit Ausheilung des Infektes. Eine zwischenzeitlich durchgeführte konventionelle Candida - Darmsanierung führte nach Fehlapplikation durch den Apotheker zu einem gravierenden Rückschlag. Er hatte statt des verordneten hypoallergenen verkapselten Nystatins einfach Nystatin Lederle an die Multiallergikerin abgegeben, mit entsprechendem „Spontanerfolg“ einer neuerlichen Verschlimmerung des Asthmas, der unklaren Bauchproblematik sowie massiver Ausweitung des Ekzems! Die Patientin betonte mehrfach, daß sie sich „noch nie so wohl gefühlt hätte in den letzten 20 Jahren! - Und dann so was! Nach nur einem falschen Medikament!“ Leider führte die abschließende Symbioselenkung mit Symbioflor 1 abermals zu einer gravierenden Verschlechterung des Allgemeinbefindens der Patientin. Durch Erhöhung der Ausscheidung, Homöopathie und Mineralstoffsubstitution ließ sich die Störung mittelfristig wieder beseitigen. Der Blutdruck hat sich inzwischen zunehmend normalisiert. Blutdruckkrisen sind seit ca. 4 Monaten nicht mehr aufgetreten. Die diesbezügliche Medikation hat die Patientin sukzessive selbständig nach Rücksprache reduziert. Das orale Cortikoid wird zwischenzeitlich kaum mehr eingenommen. Als Bedarfsmedikation nimmt die Patientin gelegentlich 2,5 mg pro Tag oral. Das 23569 Lübeck
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inhalative Cortikoid wird selten mal nach Duftstoffexposition bei Einkäufen in der Stadt, die von der Patientin inzwischen wieder angstfrei selber durchgeführt werden, eingesetzt. Der Hautbefund hat sich deutliche gebessert. Urtikaria ist seit ca. sechs Monaten nicht mehr aufgetreten. Die pulmonale Ausscheidung läuft z.Zt. noch sehr stark. Es wird reichlich gelöster Schleim expectoriert, wobei die Lunge auskultatorisch frei ist und die Herzfrequenz normofrequent ist. Der Speiseplan hat sich deutlich ausgeweitet. Es wird wieder „mit Genuß gegessen wie seit zwanzig Jahren nicht mehr! Und es bekommt mir gut!!! Und obwohl ich mehr esse - obwohl ich esse was mir schmeckt - normalisiert sich mein Übergewicht langsam!“ Die alte Vitalität und Lebensfreude, die das Überleben in den schwierigen Phasen der Leidensgeschichte erst ermöglichte, blühten wieder neu auf, je mehr die Medikamente reduziert wurden. Die Rückschläge durch Nystatin-Lederle sowie Symbioflor 1, die ich so zuvor noch nie gesehen hatte, hatten leider kurzfristig eine deutliche Verschlechterung des Allgemeinbefindens zur Folge. Im Jahre 1998 ergab sich die Möglichkeit, mit einigen wirklich hypoallergenen Nahrungsergänzungen abschließend zu sanieren und die Restbelastungen der obigen störenden Medikation weiter zu eliminieren. Bei Abfassung dieser Kasuistik geht der Patientin „ so gut wie seit dreißig Jahren nicht mehr!“ Applied Kinesiologie - Verfahren und Ziele: AK – Verfahren Testziel / Material
Überblick über derzeitigen Zustand des Patienten
Ungesättigte Fettsäuren zur Substitution
flüchtige Umweltgifte in den Wohnräumen - TUW
Substitution zur Verbesserung der hormonellen Regulation
Verbesserung des Allgemeinbefindens / der Durafunktion
∗ Im Rahmen der Hormonellen Regelkreise werden hypoallergene orthomolekulare
Nahrungsergänzungen getestet. Die Patientin erhielt Magnesium-Calcium sowie Kaliumcarbonat. Acerolakapseln zur Vitamin C Substitution. Außerdem testeten Zink, Mangan, Eisen, Chrom, Molybdän, Cobalt, Selen und die o.a. Fettsäuren gut, so daß im späteren Verlauf mit hypoallergenen Produkten von hypo-A substituiert werden konnte. Die hypoallergenen Präparationen zeichnen sich durch das Fehlen undeklarierter Zusatzstoffe wie Magnesiumstearat, Farben, Aromen, Lactose usw. aus, auf die die 23569 Lübeck
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Patientin regelmäßig mit Allergien bis hin zu akuten Schockzuständen reagierthatte. 23569 Lübeck
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Presseinformation Takeda nimmt Stellung zur Empfehlung des FDA – Beratungsausschusses: Lachen, 08.08.2007 - Takeda Global Research & Development (TGRD) möchte das Meeting der Beratungsausschüsse “Endokrinologische und Metabolische Medikamente” und “Medikamentensicherheit und Risiko Management” der amerikanischen Arzneimittelzulassungsbehörde FDA* zum Anlass neh
PESTICIDE NOTIFICATION August 2013 The Healthy Schools Act of 2000/AB2260 contains the following procedures to control pests and minimize exposure of children, faculty, and staff to pesticides/herbicides: • Warning signs will be posted at all entrances to school district property 48 hours prior to regular pesticide/herbicide applications and will remain posted for 72 hours after the applic