Vorwort zur 4. Auflage
Die anhaltend positive Aufnahme unseres Buches ist mir
wieder mit besonderer Sorgfalt alle gegenwärtigen und zu
erwartenden körpermedizinischen Behandlungsverfahren
Vollkommen neu sind in dieser Auflage die Kapitel „Sys-
vorgestellt und diskutiert, von PT-141 bei sexuellen Funk-
temische Therapie sexueller Luststörungen“ von Ulrich
tionsstörungen von Männern und Frauen über Dapoxetin
Clement, „Paartherapie bei sexuellen Störungen am Bei-
bei der stark verbreiteten vorzeitigen Ejakulation bis hin zu
spiel des Hamburger Modells“ von Margret Hauch, Car-
LHRH- bzw. GnRH-Agonisten bei sexueller Delinquenz. Und
men Lange und Sabine Cassel-Bähr, „Probleme der inter-
natürlich werden auch jüngste Fachdebatten aufgegriffen
sexuellen Entwicklung“ von Hertha Richter-Appelt sowie
wie die um die Definition von „Female Sexual Dysfunction“
„Therapie bei sexueller Delinquenz“ von Wolfgang Berner,
(FSD) und die Wirksamkeit von PDE-5-Hemmern bei Frau-
Andreas Hill und Peer Briken. Ich bin sehr froh, dass jetzt
en. Außerdem werden letzte Gerichtsentscheidungen, zum
endlich auch die systemische Sexualtherapie als ein erfolg-
Beispiel zur Kostenübernahme bei Viagra oder zur notwen-
reiches Behandlungsverfahren und die Intersexualität als
digen Revision des Transsexuellengesetzes, berücksichtigt.
eine große Herausforderung für Psychologie und Medizin
Insgesamt breiten wir wieder die ganze Palette aus, von
in dem Buch vertreten sind. Ebenso froh bin ich, dass die
der einmaligen Sexualberatung über die niederfrequente
praktisch besonders relevante Paartherapie und die sich im
Sexualtherapie bis hin zur hochfrequenten Psychoanaly-
Umbruch befindende Therapie von Sexualdelinquenten auf
se im Liegen, von medizinischen Behandlungen bis hin
dem neuesten theoretischen und klinischen Stand darge-
zu deren Kombination mit Sozial- oder Psychotherapie.
Kurzum: Wir sehen die Wege der Therapie so vielfältig wie
Alle anderen Kapitel des Buches wurden durchgesehen,
die des Lebens. Entscheidend ist für uns die Seriosität der
aktualisiert oder korrigiert. Dabei sind manche Kapitel
Fachvertreter und deren Dialogfähigkeit. Nur dann kann
inhaltlich so verändert worden, dass sie umbenannt wer-
voneinander gelernt werden – den Hilfesuchenden und
den mussten. So heißt das alte Kapitel „Ist AIDS inzwischen
eine normale Krankheit?“ von Martin Dannecker jetzt „Zur
Erneut hat mich Agnes Katzenbach vom Frankfurter Ins-
Transformation von AIDS in eine behandelbare Krankheit“,
titut für Sexualwissenschaft Satz für Satz auf eine Weise
und das alte Kapitel „Sildenafil (Viagra): Wirkmechanis-
unterstützt, die einzigartig ist. Bärbel Kischlat-Schwalm
mus und erste Ergebnisse“ von mir heißt jetzt „Sildenafil
und Gabriele Wilke sorgten in unserem Institut und in
(Viagra) und andere Phosphodiesterase-Hemmer“.
unserer Sexualmedizinischen Ambulanz für eine überaus
Nach wie vor folgen wir der Devise: Psychotherapeuten
angenehme Arbeitsatmosphäre. Heide Addicks und Korin-
sollten die Körperlichkeit sehr ernst nehmen, Körperme-
na Engeli vom Thieme Verlag kümmerten sich hinreißend
diziner die Psychodynamik. Weil die körperliche Sphäre
um das Projekt. Ihnen allen danke ich sehr.
ebenso wichtig ist wie die psychische und beide nur mit Gewalt voneinander getrennt werden können, haben wir
Vorwort zur 4. Auflage VII aus: Sigusch, Sexuelle Störungen und ihre Behandlung (ISBN 3131039442) 2007 Georg Thieme Verlag
MALARIA AND HOMEOPATHIC REMEDIES IN GHANA An Open Study and a Double-Blind Randomized Clinical Trial V.M.A. van ERP 1 and M. BRANDS 2 1 BSc, Vrije Universiteit Amsterdam 2 MD, Homeopaths without Borders Netherlands 1. Introduction Malaria is a disease caused by four parasites: Plasmodium falciparum , P vivax , P. ovale and P. malariae . Each of them has its own morphological
COMPARING TWO KINDS OF BLOOD PRESSURE PILLS: ACEIs and ARBs A Guide for Adults Fast Facts ■ ACEIs and ARBs are two of the many kinds■ Both kinds of pills (ACEIs and ARBs) do agood job of lowering blood pressure. problems. The main difference in side effectsis that ACEIs are more likely than ARBs tocause a dry cough. ■ ACEIs and ARBs do not affect cholesterol What d