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DAS ARZNEIWESEN VON BUFO RANA: DIE KRÖTE, vorgestellt von HpANDREAS KRÜGER auf dem HOMÖOPATHISCHEN SONNTAG
(fleißig aufgeschrieben und zusammengefaßt von HpA Angelika LEX und Hp MarionRAUSCH)
ES ist ein Thema, worauf ich mich schon Monate freue, worüber ich gerne rede. DieMenschen, die mit diesem Thema zu tun haben, sind mir sehr sehr liebe Menschen,und ich konnte gerade mit diesem Mittel einigen Menschen helfen, nun nichtirgendwie was BESONDERES zu werden, sondern ihren Zustand, IHRE ART DESSEINS, zu leben, mehr oder minder anzunehmen.
Ich weiß gar nicht, bei welchem Vortrag des war. Ich glaube irgendwann einmal hierin einem Kurs, wo wir uns ein paar Gedanken darüber machten, was dennüberhaupt Krankheit und Heilung ist. Und wir haben da so in die Richtung geredet,daß das ja heutzutage ziemlich schwer ist zu beurteilen, du bist krank und du bistgesund.
Ich habe gestern in Baden-Baden einen Vortrag halten dürfen über Heilkunde undMagie, und da bin ich auch so in die Thematik eingestiegen, ja – wie ist das denn. InIndien kriegt jemand mit 4 Jahren erstmalig Shiva-Beiwohnungen, wälzt sichirgendwie mit errigiertem Penis auf dem Dorfplatz, singt laut und ekstatisch OmniYashi Ava, fängt an, Blut zu schwitzen, etc, etc. Ganz normale Beschreibung derersten Initiation von Rama Krishna, nachzulesen im wunderschönenn Buch vonRoman Loran.
In Indien wird dieser Mensch hoch geehrt. Man wird Bramanen herbeiholen, die ihnschulen und man wird, wenn diese Got esbeiwohnungen bleiben, ihm spätestens mit 12 einen Tempel bauen, und er wird ab 20 durch die Weltgeschichte ziehen undwie Ammagji. Da war es nicht viel schlechter als bei Rama Krishna, und dann wirdman wie Ammagie in zig Orten jedes Jahr in Europa auf einem wunderbaren Sesselsitzen und jeden Abend Tausende von Leuten im Darshan umarmen. So geht es dir,wenn du in Indien solche Erscheinungen hast.
Wenn du in Deutschland solche Erscheinungen hast, fangen sie dich weg, bringendich in die Jugendpsychiatrie, packen dich voll Haldol. Wenn du den Pfarrer nocherwischst, weil du denkst, der hat doch mit Göt ern was zu tun, dann schickt der dichgleich wieder zum Psychater wegen religiöser Psychose, und wenn du nicht geradean die Samuel-Hahnemann-Schule kommst zu einem, der dann vor dir sitzt mit
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offenem Mund, kindlich staunend, (ist ja in der Samuel-Hahnemann-SchuleGrundhaltung, so etwas bufisch, wenn es besonders spannend wird, fangen wirauch noch an zu speicheln), der dir sagt:“ ooooh, und was hat Shiva noch gesagt?“
Aber nun kommen ja nicht alle Ärzte von der Samuel-Hahnemann-Schule. Diemeisten hören Shiva, wissen gar nicht, was das ist und denken auf alle Fälleirgendwas Schweinisches und geben die adäquaten Medikamente, und wenn duerstmal 4 Wochen Haldol im Hirn hast und halbwegs sensibel bist, dann brauchst duschon ein halbes Jahr, um halbwegs wieder runter zu kommen. Meist lassen sich dieGöt er auch nicht in einem halben Jahr verscheuchen, auch nicht mit so einemBeruigungsmit el, und wenn dann der Got nach einem Dreivierteljahr wiederkommt,bist du wieder in der Jugendpsychiatrie.
Also ein Grund dafür, warum es in Deutschland so wenig Heilige gibt, die sind al e inder Psychiatrie. Ich denke, wir haben in deutschen Psychiatrien mehr heiligeMenschen als in deutschen Klöstern. Und das ist ein großes Problem, und deshalbhab ich immer so Schwierigkeiten, wer ist denn nun eigentlich gesund und wer istdenn nun eigentlich durchgeknallt. Weil viele von den Durchgeknal ten sindscheinbar viel gesünder, als wir angeblich nicht Durchgeknallten, und das geht überganz viele Bereiche so. Das geht auch im Bereich der Sexualität so. Wer ist denngesund? Der mit „2 x die Woche schadet weder dir noch mir, macht im Jahr 104“,wie Luther sagt?.,. und 30 Jahre mit dem gleichen? Ist der gesund? Wenn er sichwohlfühlt, würde ich nie anzweifeln, daß das o.k. ist. Meine oberste Prämisse ist dassubjektive Wohlbefinden des Patienten.
Aber wenn einer kommt und sagt Herr Krüger, ich hab die Wahnidee, ich bin ein, (ihrwißt mein Lieblingstier), ich bin ein Bonobo und irgendwie habe ich das Gefühl,ständig muß ich, wenn ich auf irgendjemand sauer werde, ihn nicht verhauen,sondern meine Geschlechtsöf nung mit ihm reiben, Herr Krüger, geben sie mir dochmal was, das ist ja ganz furchtbar. . Dann muß ich ehrlich sagen, daß ich michschwer tue, diesen Menschen einfach mal jetzt so zu behandeln und eigentlich eherwissen möchte, wo da sein Problem liegt, weil spätestens durch die Erforschung derBonobos weiß ich, daß Sexualität als Mittel zur Aggressionsverhütung scheinbarviele, viele hundertausend Jahre völliger adäquater Bestandteil unserer Existenzwar. Und meine Erfahrung ist, daß die meisten Menschen, und da sind wir schondick im Bufo-Thema, die unter heftigen sexuellen Impulsen leiden, nur deshalbdadurch leiden, weil sie ja nicht wissen, in dieser Gesel schaft, wohin damit, oderweil Ihnen Vater, Mutter, Frau, Mann, Freundin ständig erzählt, (geradeSonntagmorgen ist so ein herrlicher Part dafür):
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„Wie läufst du denn schon wieder durch die Wohnung, diese Latte kann ich einfachnicht mehr sehen, ist mir einfach unangenehm, kriege ich Würgegefühle wenn ichdas sehe, geh doch mal duschen!“ . . Der arme Kerl hat nichts anderes als seinevöllig physiologische Sonntagmorgenerektion. Ist der krank? Muß der jetzt ein Mittelkriegen für unwillkürliche Erektion Sonntagmorgen? Der der Kneipp-Mensch würdeihm wahrscheinlich empfehlen, einen Eisbottich in das Bett zu legen und sofort einekneippsche Abkühlung bei Erwachen vorzunehmen. Da kommen wir echt inSchwulitäten, wie der Berliner sagt.
Bonobos (Zwergschimpansen) kopulieren stündlich. Es sind die uns am nächstenstehenden Primaten. Ein Satz, für die, die meine lieben Bonobos noch nicht kennen:Die Bonobos sind die einzige bekannte, wirklich völ ig aggressionsfreiePrimatengesellschaft, und ihr Haupttrick, Aggressionen nicht aufkommen zu lassen,ist, daß sie sich ständig und mit großer Freude gegenseitig sexuell befriedigen,stimulieren und mit sich umgehen. Also wenn 2 Bonobos Ärger miteinander haben,schlagen sie sich nicht, sondern sie machens miteinander. Danach ist es gut.
Ja, so ist es mit Sexualität, so ist es mit Spiritualität, so ist es oft mit Kraft, z.B beiden Patienten mit gewissen medorrhinischen Anteilen, denen man ständig sagt: seinicht so laut, mach nicht so viel, rülps nicht, na gut, rülpsen, darüber kann man nochdiskutieren, oder faß dir nicht immer an die Genitalien. .
Also diese Frage, wer ist eigentlich der Kranke, was ist eigentlich das Kranke, was jafür uns Homöopathen gar nicht so furchtbare Folgen hat, für andere Methoden javiel furchtbarere Folgen hat, das stellt sich mir jedenfalls besonders, weil sichswahrscheinlich auch mir gegenüber immer wieder stel t, wenn ich mich mit Mittelnwie Bufo auseinandersetze.
Wir Homöopathen haben ja nun das große Glück, wenn wir halbwegs vorsichtig mitunseren Arzneien umgeben, daß wir ja halbwegs nicht manipulativ oderunterdrückend wirken, sonst könnte ich diese Methode überhaupt nicht anwenden. Also das, was ich an ihr eigentlich noch besser finde, wie – was sie alles macht - ist,was sie al es nicht macht. Also am schönsten finde ich an der Homöopathie das,was sie al es nicht macht. Das Wichtigste, was sie nicht macht, wenn ich siehalbwegs ordentlich anwende, ist, daß sie nicht unterdrückt. Natürlich kann ich,wenn ich jemand Agnus Castus, wie früher in den Klöstern üblich,“ 3 x täglich aufdie Rute steue“ (Gal avardin), übermäßigen Sexual- und Sauftrieb behandeln, ichkann damit verhindern, daß er noch mal irgendwann erektiv unangenehm auffällt. Das ist möglich.
Anderes Beispiel: wenn ein Mensch kommt und sagt, Herr Krüger, unangenehm,ständig dieses Gefühl, egal wen ich sehe, ich muß hopsen . Ich gebe ihm ein
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bißchen Literatur und ein paar Hopsadressen und versuche einfach mit ihm zureden, wie er denn mit diesen Impulsen umgehen kann und geb ihm dann Buforana, LM 1 meinentwegen und der kommt nach 4 Wochen wieder und sagt, HerrKrüger, ist ulkig, so während des Tages und im Supermarkt sind diese Impulsetatsächlich weniger geworden, aber dafür habe ich mich jetzt angemeldet im „Zeck,Eros, Trampolinspringen und geistige Entwicklung“, und da freue ich mich schonsehr drauf,“.Wenn der Patient das erzählt, dann weiß ich, daß ich hierwahrscheinlich nichts unterdrückt habe, sondern einfach einen Kanal geöf net habeoder geholfen habe zu öffnen, daß der sein Verlangen nach Sex, Trampolinspringenund spirituel er Entwicklung an einem behüteten Ort auf die Reihe kriegt. Darumgeht es mir, daß ein Mensch, so, wie er ist und so, wie er gemeint ist, einen Ortfindet, wo er sich nach dieser, ja nach diesem Gemeintsein frei und kreativ undglücklich entwickeln kann und nicht, daß er werden soll a) wie ich mir das vorstelle,oder b) wie sich das irgendeine Gesel schaft vorstel t.
Auch wenn das sonst nicht mehr so stark in meinem Leben ist, aber auf dieserEbene bin ich ein therapeutisch radikaler Anarchist und dazu stehe ich auch.
Bei Bufo wird es euch, um so verklemmter ihr seid, am schwersten fallen, an dieseWorte zu denken, weil der Bufo-Patient gerade auf den verklemmten Therapeutenetwas sehr Beängstigendes ausstrahlt, weil er ihn natürlich an alle seineVerklemmungen erinnert. Da können einen schon Ängste anhüpfen. Das „Hüpfen“ist bei Bufo was ganz Zentrales. Witold hat uns sehr geehrt, er hat gesagt, er hatdas Melken der Kröten auf nächstes Jahr verschoben, um hier unserem Bufo- Tagbeizuwohnen. Wir sind gut in der Bufo-Zeit, weil wir jetzt in der Krötenwanderungsind.
In der Heimat meiner Frau, im Scharzwald, sind jetzt ganz viele Straßen gesperrtoder wenigstens mit einem großes Schild mit wandernden Kröten drauf, versehen. Und auf manchen Schildern ist auch richtig drauf, wie die eine Kröte gerade auf dieandere Kröte raufhüpft. Ich glaube, die einzigen Verkehrsschilder, die ich bishergesehen habe, wo kopulierende Wesen abgebildet sind. Das find ich einfach völliggenial.
Bufo-Kinder haben z.B. keine Angst vor Kröten, jedenfalls so lange sie halbwegsgesund sind. Krötenangst entsteht immer, wenn ich in die Krankheit gehe. Undjemand, der wirklich noch eine ungebrochene Hinbewegung zum wirklich tiefmatriarchalen Großmüt erlichen hat, der hat auch keine Angst vor Schlangen oderSpinnen. Wenn diese Ängste da sind, Schlange, Spinne, Kröte, ist das ein Zeichen,daß diese ungebrochene Hinbewegung gestört ist. Zur Pulsatilla-Mutter haben wirdiese ungebrochene Hinbewegung meistens noch, denn selten rennt einer beim
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Auftreten einer Kuh hysterisch in eine Ecke, und eine Kuh ist bei weitem gefährlicherals eine Spinne, Das Pulsatillahafte in deinem Frausein, das akzeptierst du nochhalbwegs, aber wer z.B. wie wir Jungen damals auf einer Klassenfahrt denMädchen Frösche in den Pullover gesteckt haben. sie waren wirklich völlighysterisch, sie waren so was von hysterisch. Ich weiß, ich durfte dann einen Tagnicht mit zum Ausflug.
Es ist sehr spannend, willst du wissen, wie jemand mit diesen alten matriarchalenKräften umgeht, frage ihn nach seinen alten hysterischen Ängsten. Ich meine, allediese Tiere, die wir hier besprochen haben, sind ja unsere tiefsten matriarchalenArchetypen, gehören alle zum großen Mutterzyklus, wobei da die Spinne schon, dentiefsten und den archaischsten Punkt, auch den Punkt darstel t, der am meistenAngst macht.
Wir hatten ja das tolle Erlebnis am letzten Mittwoch, mit Kurs 14 die Spinnen zumachen. Hab schon 10 x Spinnen gemacht, aber jedesmal spüre ich diesenleichten Schauer, diese leichte Kälte und diese große Ehrfurcht. Also die Spinne istschon die Reise ins Herz der Finsternis. Und das ist bei Bufo anders. Bufo machtnicht Angst insofern, als ich Angst habe, daß mich die Spinnenhorde zu Boden wirftund hemmungslos einschleimt und ich dann irgendwie wie Ghostbuster I I nachHause gehe. Umbringen tun die einen nicht. Aber wenn ich der Aranea-Mutterbegegne, dann kann da schon harte Überlebensangst entstehen.
Also wenn wir uns den Mutterzyklus ansehen, da haben wir eben ganz am Anfangdie Spinne. Da haben wir aber gleich hinterher Bufo rana. Da haben wir die Bilse, dahaben wir Pulsatilla, und da haben wir eben auch, gerade was das Aktuelle betrifft,die aktuelle Situation des Mütterlichen, ganz stark die Sepia.
Bufo rana, Bufo Bufo, auch klassisch für den Bufo-Menschen, besonders wenn erein Kind ist, seine besondere Qualität des Sprechens,. . . .die haben so was Rundesim Sprachapparat – so Bufo, Bufo. Bei Kindern hab ich das manchmal, daß diewirklich manchmal so einen runden Mund machen. Also jetzt nicht so Graphit so . .,Graphit hat eher so ein bißchen was Breites, und bei Bufo kommt diese scheinbar primitive Form der Sprache vor, eher aus so einer Rundung. Der Mund wird einfachso gerundet. Wie ein Spitzmaulfrosch. Also die Sprache hat bei Bufo was Einfaches,aber sehr Unzensiertes und dann eben ähnlich wie Barium. Barium und Bufo kannman vergleichen, wenn die Sexualität nicht so dominiert oder es dem Bufo-Patientenausgetrieben worden ist, sie zu zeigen. Dann kann der manchmal wie Bariumwirken. Diese of ene Gutmütigkeit, diese Naturverbundenheit und eben auch dieseSpeicheltendenz, die Barium hat, die finden wir bei Bufo auch.
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Die äußerst sich manchmal darin, daß der Patient sagt, Herr Krüger, morgens istmein Kopfkissen völlig naß. Naß und gelb, dann ist es Mercur. Bei Bufo ist das nichtdas Thema der Farbe. Also Speicheln, bei Kindern haben wir es ganz oft, ach ichliebe diesen Film Starsky & Hutch. Ein unheimlich schöner Film.
Und ein anderer Film, einer der schönsten. .“Forrest Gump“.Ein späterer Film mitdiesem Schauspieler, in dem er einen Kriminalkommissar spielt, der einen Hundhat. Eine Bordeaux-Dogge. Diese Bordeaux-Dogge, die speichelt so wunderbar. Und wenn sie besonders freudig erregt ist, dann macht sie wirklich wupp, wupp. Unddann kommt ein richtiger Fladen. Da hast du wirklich zu tun, dich zu entspeicheln. Und da gibt es eine schöne Szene. Er ist einen Nachmittag nicht nach Hausekommen, und er kommt dann nach Hause, und seine Hüte sind völligdurchgemantscht, und er sagt immer, ich habe dir doch gesagt, du sollst meineBlumen nicht fressen. Und ich habe doch gesagt, daß .u.s.w., und dann nimmt erseinen Schuh und kippt ihn so aus, und der ganze Schuh ist nur voll Speichel unddann sagt er, ich habe dir doch gesagt, du sollst nicht immer meine Schuheeinspeicheln.
Also z.B. auch ein Leitsymptom: Hyoscyamus erstickt fast seinen Gegner beimKüssen. Bufo und Barium speicheln einfach ein bißchen mehr beim Küssen. Aberdas ist ja je nach Zuneigung durchaus völlig o.k. Können auch eine sehr feuchteAussprache haben, die Bufo’s. Lachesis sprüht ja eher. Ist ja eher so wie eineSprinkleranlage auf die ersten drei Reihen. Bei Bufo geht es dann ja schon inRichtung Schleimfetzen. Wisst ihr, wie brutal man diesen wunderbaren HundenSpeicheln abgewöhnt? Hat mir Hans-Otto letztens erzählt. Dann reibt man mit Essigdie Schnauze ein, und wenn die sich dann lecken wollen, weil Lecken kommtmeistens vor Speicheln, dann schmeckt das natürlich total Scheiße, dann hören dieauf, sich zu lecken und schlucken vor lauter Angst, sich lecken zu müssen, immerdiesen Speichel runter. Also, was sich so Menschen alles einfallen lassen, nur weilsie nicht mit so ein bißchen Bordeaux-Dogge-Speichel besprüht werden wollen,dann sollen sie sich nicht solche Hunde kaufen. Sollen sie einen Tibetterrier mitdurchgeschnittenen Stimmbändern kaufen, dann haben sie Ruhe und keinenSpeichel. Aber wenn man sich ein so herrliches Wesen kauft und dem dann dasSpeicheln abgewöhnen will, also finde ich völlig pevers.
Bufo, Bufo und das was Witold heute melken wollte, war das giftige Sekret aus denHautdrüsen. Da haben wir im Grunde auch schon ein Symptom. Hautausschläge,die sehr hornig, warzig aussehen, aber jetzt nicht einzeln sind, sondern in größere
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Hautflächen übergehen. In der Stadt sieht man es relativ selten. Auf dem Lande habich es manchmal gesehen, ältere Leute so mit ganz dol warzigen Gesichtern. Alsonicht so einen Thuja-Knubbel auf der Nase, damit es jeder sieht. Sondern so richtig,daß du 20, 30, 40 Warzen im Gesicht hast. Also auf dem Land seh ich es ab und zu,so bei älteren Schwarzwäldern. Sonst verkehre ich nicht auf dem Land. Wo ich esoft erlebe, ist in Griechenland. Und mein Freund, der Reinhold, sagt, er hat auch inGriechenland öfter Bufo-Patienten, viel häufiger als bei uns.
Wir hatten ein wunderschönes Bufo-Erlebnis, als wir oben auf dem Berg waren unddann sagt er, du ich kenne hier eine wunderbare Kneipe, da müssen wir hin. Patientvon mir leitet die, und dann sind wir abend noch in die Kneipe gegangen. Wir waren3 Pärchen und davon sind eigentlich al e Homöopathen, und dann kam der Wirt reinund alle sechs, hoffentlich verstand der wirklich kein deutsch, schrieen nur, als sieihn ansahen: Bufo!
Und Reinhold zuckte erst ein bißchen zusammen, weil irgendwie hatte er eine halbeStunde darüber nachgedacht und dann sagte er, ja stimmt, hat er gekriegt, weil erganz schwer mit der Prostata und Niere hatte, und Bufo hat ihm wunderbargeholfen. Dieser Mann war klein, und ich schätze ihn mal so auf Mitte 70. Hatte soein bißchen einen vorstehenden Kopf, hatte ein bißchen so was Schalkhaftes, hatteein völ ig warziges Gesicht und ein typisches Bufo-Symptom, daß er ständig einbißchen den Mund offen hatte. Kurz und schnell. Bei Medorrhinum haben wir diesesSpeicheln auch. Bloß Medorrhinum zieht eher die Spucke.
Lachesis hat es ja auch, bloß Lachesis hat eher dieses leichte Zittern. Bei Lachesiszittert ja die Zunge und du hast bei Lachesis die Kerbe vorne drin.
Kinder in ländlichen Gegenden sind da ja oft noch sehr of en, und die haben erzählt,die haben im Sommer immer mit Ihnen gespielt. Sie haben sie in die Handgenommen, Kröten sind unheimlich bewegungsfreudig, also die haben nichtsdagegen. Man kann die also streicheln, man kann die sich auch als Haustiere haltenso in kleineren Gruppen, aber was die Kinder immer wieder gesagt hat en, siehat en Vergrößerungsvisionen. Sie hat en das Gefühl, wenn sie eine Weile mit derKröte gespielt hatten, die Kröte wurde immer größer. Und dann wurde die teilweiseso groß, daß sie sie dann aus Angst weggelegt haben und weggerannt sind undman weiß heute, daß im Sekret der Hautdrüsen von Bufo ein Stoff drin ist, dergenau das bewirkt. Daß nämlich das Tier, was dich vielleicht fressen will oder derMensch, der dir irgendwas Böses wil , das Gefühl kriegt, du wirst riesengroß und ichfinde das passt auch wieder.
Der, der meinetwegen in seiner Sexualität was Böses sieht und sie unterdrückt, fürden wird sie ja auch riesengroß. Also das etwas, was hier Bufo macht, es macht sichriesengroß um sich zu schützen.
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Ein Kennzeichen von Bufo rana ist: sie ist ein nächtliches Tier, welches sich am Tagin Erdlöcher zurückzieht. Der Körper ist mit warzenförmigen Drüsen ausgestattet. Volkstümlich wurden sie benutzt um Wet ervorhersagen zu machen. Man ließ sie aufLeitern steigen, (das besagte Fenstern ), man machte sie also zu Wetterkröten, zumWet erfrosch.
Geschichtliches. Die Kröte wurde bei den Griechen und anderen Orten alsglücksbringendes Tier betrachtet. Um zu bewirken, daß jemand vom bösen Blickgetroffen, von langsam zehrender Krankheit ergriffen wird und stirbt, ohne daßjemand den Grund erkennen sol , sol man nach englischem Glauben al e Nächteausgehen, bis man 9 Kröten gefunden hat. Diese Kröten müssen an einer Schnurgebunden miteinander in ein Loch vergraben werden, so wie die Kröten hinsterben,so verzehrt sich das Leben der Person, die man töten will.
Paulinus erzählt, eine Fraue in Rom wollte ihren wassersüchtigen Mann loswerdenund gab ihm gepulverte Kröte, in der Absicht ihn zu vergiften. Was passierte, derMann wurde innerhalb kurzer Zeit von seiner Wassersucht geheilt. Also Bufo ranaein großes Mittel für Wassersucht, auch in der Homöopathie. In der Volksmedizinheilt man Warzen und schweißige Hände, indem man eine Kröte in der Handlangsam sterben läßt. Noch 1829 wurde z.B. Krötenpulver in der Medizin innerlichund äußerlich angewandt, bei Blutungen, Krebs, Hautausschlägen, Aussatz undTrunksucht. Mit Krötenpulver wurde aber auch Zauberei betrieben. HildesheimerHexen machten sich 1521 des Verbrechens schuldig, das Pulver einigen Leuten insGetränk getan und sie dadurch verhext zu haben.
Krötenfett war ein wesentlicher Bestandteil der Hexensalbe. Ich kenne inzwischenso viele Bestandteile der Hexensalbe, das muß ja einer Riesenbottich gewesen sein. Aber jeder Autor legt äußersten Wert darauf, daß Krötenfett drin war. Ich weißinzwischen von Mandragora, von Hyoscyamus, von Bel adonna, von Opium hab ichletztens gelesen, von Strammonium etc.
Das Krötenfett wurde benutzt, um Menschen blind zu machen. Man reibt Krötenfettin ein Handtuch oder sonst in Tücher ein, wo sich Menschen damit späterabwischen, sprich abputzen.
Bufo wirkt stark auf die Genitalien, was sonst. So haben einige Frauen, die durch
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häufige Besuche ihrer Männer erschöpft waren, das ölige Sekret der Drüsen inGetränke und Speisen versehen, um die Männer impotent zu machen. Im Mit elalterriet man, sich vor der Kröte zu hüten, auch wenn sie den Menschen beißt, anseichtoder anpustet, entstehen an betreffender Stelle schwer heilende Geschwüre. Kröten sind Wettertiere, begrupped – schleicht heißt das auf deutsch, e krot übernstruß, heißt es in der Schweiz, ischung geregne. Also wenn die Kröte schleicht,dann muß es regnen. Paßt unser Wetter, gestern abend hatte es gegossen wie wild. Sie beißen auch oft Kühe, so daß die dann angeblich rote Milch geben.
Fängt man eine Kröte, kocht sie, läßt sie trocknen und gibt sie der Kuh imSauwasser, dann wird die Kuh wieder gesund. Vielleicht auch die Kröte. Imallgemeinen herrrscht bis heute noch die Meinung, daß man Krötenlaich in Wassertrinken sol . Wenn man Krötenlaich trinkt , man Kröten in den Bauch bekommt. Dawäre wieder eine Verbindung zu Thuja, die kann man auch manchmal verwechseln,Wahnidee, hat etwas Lebendiges im Leib. Es gibt eine Sage, die man Kaiser Neronachsagt: er wol te einmal das Gefühl der schwangeren Frauen haben, sein Arztempfahl ihm, Krötenlaich zu tinken, damit er diese Kröten im Leib haben würde unddann hät e er ein Gefühl, wie es wär, schwanger zu sein.
Besonders gefählich sind Kröten, wenn sie in der Walpurgisnacht zum Vorscheinkommen. Sie werden für Hexen gehalten. An Petri Stuhlfeier, daß ist der 22. Februar, wurden sie zusammen mit Schlangen und Molchen zu Hundertenumgebracht. In China setzen Ärzte Kröten in Mehl, welches ihren Schleim aufnimmt. Dieses Mehl dient dann als Schnupfpulver gegen Konvulsionen. Auch einigeIndianerstämme frönen diesem Ritual. Es gibt dort eine Pflanze, in deren Samensehr hoch Bufagenin enthalten ist, Das ist der Stoff, der in Bufo enthalten ist. Sogenannte Ramon Pane, welcher Kolumbus auf seiner 2. Reise dann zurück nachDeutschland brachte, und er erzählte, daß die Eingeborenen dieses Pulver, wodieses Bufagenin drin ist, zur ihren religiösen Ritualen benutzten und damit mithöheren Mächten in Verbindung treten. Ein Naturforscher Levin schreibt, daßMenschen, die dies über längere Zeit täten, stumpfsinnig würden und schweigsam. Wenn Sie dann aber den Stof nahmen, also jetzt in ihren Ritualen, wurden sie sehrgesprächig, sangen, schrieen, sprangen in unwahrscheinlicher Aufregung umher,um dann nachher wieder chronisch in den alten Zustand zu verfallen.
MANAGEMENT OF PATIENTS WITH CORONARY ARTERY DISEASE Department of Periodontics and Oral MedicineUniversity of Michigan - School of DentistryTelephone: (734) 763-3375 FAX: (734) 764-2469CAD Common in General Population• > 60 million with cardiovascular disease• Heart disease leading cause of death- More than 30% of deaths- Most are acute myocardial infarction- > 5l4,000 die each ye
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